Gedicht 3

Ich bin aus einem bösen Traum erwacht,

 

schweißgebadet lag ich allein in dieser Nacht,

 

allein in meinem großen, leeren Bett,

 

zitterte am ganzen Körper, fand das nicht sehr nett.

 

In diesem Traum hatte ich dich erst für mich gewonnen,

 

so wundervoll hatte der Traum für mich begonnen,

 

am Ende lagst du in meinen Armen im sterben,

 

als du gestorben bist brach mein Traum in tausend Scherben.

 

Ich erwachte klatsch nass aus dieser Horrorvision,

 

fragte mich, ist das der Lohn?

 

Für meine Gefühle für sie,

 

oder sagt mir der Traum, sie erwidert meine Gefühle nie?

 

Konnte in dieser Nacht nicht mehr schlafen,

 

stellte mir nur noch die Frage: Wie kann ich ihre Gefühle entlarven?

 

Der nächste Morgen kam nur langsam heran,

 

die ganze Nacht fragte ich mich: Bin ich ihr Mann?

 

Wie finde ich das heraus?

 

Soll ich weiter so leben , in Saus uns Braus?

 

Oder kämpfe ich um sie?

 

Wie vorher noch nie!

 

Wert ist sie es allemal,

 

aber vielleicht habe ich Angst vor ihrer Wahl,

 

Angst enttäuscht zu werden,

 

vielleicht würde dann in mir die Liebe sterben?